zum Inhaltsbereich springen.

zur Hauptnavigation springen.

zur Subnavigation springen.

zum Standort springen.

Link zur Startseite vom ÖFBB.

Webseite nach Text durchsuchen

ihr Standort auf der Webseite

Sie befinden sich hier: Home. Mit einem Viertelfinal-Erfolg ins Final3: Das ist die Ausgangslage für die "heiße Saisonphase".

Bereich Infonavigation

Bereich Hauptnavigation

Spezialbereich National - International

Hauptbereich der Websiteinhalte

.

Für Respekt und Sicherheit - Gegen sexualisierte Übergriffe im Sport 

Faustball Austria Terminkalender

 

zurück

Mit einem Viertelfinal-Erfolg ins Final3: Das ist die Ausgangslage für die "heiße Saisonphase"

Mit einem Viertelfinal-Erfolg ins Final3: Das ist die Ausgangslage für die

Wer sichert sich den Österreichischen Staatsmeistertitel in der Feldsaison 2023/24? Die Entscheidung rückt immer näher, die heiße Saisonphase startet. Ein Schritt haben die Teams auf den Weg zum Austragungsort Hirschbach noch zu machen – das Viertelfinale. Einzig die Männer der Union Tigers Vöcklabruck haben ihr Final3-Ticket bereits in der Tasche, fünf weitere Plätze werden nun an den kommenden zwei Wochenenden vergeben.

So viel steht fest: Gewinnen kann den Staatsmeistertitel an den kommenden zwei Wochenenden noch niemand. Aber frühzeitig aus dem Rennen verabschieden, inklusive dem Saisonende – das droht den Teams, die sich in den Viertelfinal-Begegnungen mit Hin- und Rückspiel geschlagen geben müssen. Die Fans dürfen sich dabei auf einige packende Spiele freuen – zwei davon bei den Männern!

Union Compact Freistadt – UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting

Samstag, 17.30 Uhr

Gelingt der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting endlich wieder die Final3-Qualifikation? Acht Jahre ist es nun schon her, dass die UFG 2016 in Kremsmünster das bis dato letzte Mal beim Feld-Final3 aufschlug – und hier Platz zwei holte. Gegner Union Freistadt – seit vielen Jahren Final3-Dauergast – scheint diese Silbermedaille in den vergangenen Jahren hingegen quasi gebucht zu haben. Dreimal in Folge standen die Freistädter im Endspiel, mussten sich hier aber doppelt gegen die Tigers Vöcklabruck und im vergangenen Jahr gegen FBC Linz AG Urfahr geschlagen geben müssen.

In die mit Spannung erwartete Viertelfinal-Begegnungen geht nun aber Grieskirchen/Pötting mit der Empfehlung von zwei Siegen aus den bisherigen Meister-Playoffs. So setzte sich die UFG auch in Runde eins am 1. Mai mit 4:1 (11:7, 4:11, 11:5, 11:7, 14:12) gegen Freistadt durch, die auf heimischer Anlage sicherlich auf eine Revanche brennen. "Mit der Platzierung sind wir sehr zufrieden", sagt UFG-Coach Hubert Schatzl: "Gerade gegen unseren Viertelfinalgegner Freistadt haben wir zum Meisterschaftsauftakt doch recht deutlich gewonnen. Bei der Cupniederlage in Freistadt vor wenigen Tagen haben wir bewusst noch Spieler geschont und mit sehr vielen Aufstellungsvarianten vieles probiert. Auch Freistadt hat unüblich viel rotiert. Beide Mannschaften wollten sich wohl nicht in die Karten blicken lassen. Diese Niederlage schmerzt daher nicht sehr und wir gehen voller Zuversicht in die Viertelfinal-Serie." Personell können die Gäste dabei aus dem Vollen schöpfen. "Phillip Einsiedler hat seine Bauchmuskelzerrung auskuriert und steht seit einigen Wochen wieder voll im Mannschaftstraining", berichtet Schatzl: "Die restlichen Spieler sind bisher alle von Verletzungen verschont geblieben und kleinere Blessuren hat unser Physio Gerhard Horvat schnell in den Griff bekommen."

Über mehr als ein Jahrzehnt ist Freistadt nun schon ununterbrochen im Final3 dabei. "Alleine diese Statistik spricht Bände", gesteht Schatzl: "Jean Andrioli ist mental einer der besten Sportler, die ich kenne. Auch wenn er sich sicher schon im Spätherbst seiner Faustballkarriere befindet, weiß ich, dass er in den Spielen im Viertelfinale noch einmal über sich hinauswachsen und auch seine Mitspieler zur Höchstform bringen kann. Aus meiner Sicht wird es darauf ankommen wie gut wir dem Spiel unserem Stempel aufdrücken können. Nur wenn wir das Spielgeschehen diktieren, werden wir gegen Freistadt erfolgreich sein. Wenn Jeansi & Co befreit aufspielen können, dann wird es sehr schwer für uns."

AWN TV Enns – DSG UKJ Froschberg

Samstag, 18.30 Uhr

Drei Siege aus vier Spielen, einzig gegen Final3-Teilnehmer Union Tigers Vöcklabruck musste sich die DSG UKJ Froschberg gleich zum Auftakt der Meister-Playoffs geschlagen geben. Somit gelang dem Team als Zweitplatzierter der Sprung ins Viertelfinale. „Mit drei Siegen in Folgen gehen wir in Topform in die Viertelfinalserie“, sagt Kapitän Valentin Weber. Zu viel möchte er der Platzierung aber nicht beimessen. „Platz zwei im Grunddurchgang klingt zwar schön, dieses Resultat ist für das Saisonfinish aber nebensächlich“, weiß er. Personell können die Froschberger auf einen breiten Kader zurückgreifen, mit dem sie auch beim World Tour Finale an den Start gehen werden. „Die dreimonatige Vorbereitung war schon darauf ausgelegt jede Position mehrfach zu besetzen“, erklärt Weber.

Ganz anders dürfte die Gefühlslage beim AWN TV Enns sein. In den Playoffs blieb das Team bislang ohne Sieg (9:16 Sätze) und das, obwohl die Mannschaft nach einer guten Vorbereitung in Stammheim und Münzbach sowie einem Testmatch gegen Urfahr mit einem guten Gefühl in die Meisterschaft gestartet war, wie Angreifer Jan Holzweber erklärt. „Leider konnten wir die Leistung in noch keinem Spiel auf den Platz bringen“, sagt er. Wohl auch, weil man die gesamte Saison von krankheitsbedingten Ausfällen geplagt war. Hinzu kam im Duell mit Grieskirchen die Verletzung von Gustav Gürtler. „Wir hoffen, dass er wieder fit wird bis zum Wochenende“, so Holzweber. Seinem Team ist dabei bewusst: „Wenn wir beim Final 3 in Hirschbach dabei sein wollen, müssen wir uns steigern, um gegen Froschberg im Viertelfinale bestehen zu können.“

Nun besteht also im Viertelfinale die Chance, doch noch den Einzug ins Final3 zu schaffen. „Froschberg ist ein schwieriger Gegner“, weiß Holzweber: „Sie spielen einen sehr kämpferischen, emotionalen Faustball.“ Auch sein Gegenüber Valentin Weber ist gespannt auf das Duell: „Froschberg gegen Enns ist immer eine knappe Angelegenheit“, erzählt er: „In der Vergangenheit gab es mehrere Spiele mit Matchbällen für beide Teams. Wir vertrauen auf die mentale Stärke, die uns in diesen engen Situationen auszeichnet.“ Dass es darauf ankommen wird, glaubt auch Holzweber: „Ich denke, dass zum Schluss die Mannschaft gewinnen wird, die mehr Kampfgeist auf den Platz bringt und mehr um den Sieg fightet.“ Ab dem Viertelfinale entscheidet sich eben, wer noch die Chance auf den Staatsmeistertitel hat. Weber: „Jetzt beginnt die heiße Phase der Meisterschaft!“

06.06.2024 17:09

zurück



[designed by studio10]